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Zahnärztliche Prothetik befasst sich mit dem Ersatz von Zähnen in Zahnlücken oder –reihen. Es handelt sich dabei um eine ganzheitliche Behandlung die funktionelle, biologische, technische, soziale und materielle Aspekte berücksichtigt und individuell anpasst.

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​Prothetik unterscheidet sich zudem in herausnehmbare Prothesen und festen Brücken oder Kronen, wobei die Zahnprothese auch aus einer Kombination aus herausnehmbarem und festem Zahnersatz sein kann. Im Normalfall werden für die Herstellung des Zahnersatzes Kunststoffe, Keramiken oder Metalllegierungen genutzt. Hierbei sind die Lokalisation des Zahnersatzes wichtig, sowie die Anforderungen – Schneidezähne und Backenzähne erfüllen unterschiedliche Aufgaben.

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Vor der Behandlung bzw. der Anpassung oder dem Einsatz eines Zahnersatzes prüft der Zahnarzt die als erstes den Zustand des Gebisses und den Zustand der vorhandenen Zähne. Des Weiteren wird geprüft ob es Fehlstellungen oder Erkrankungen des Kiefergelenkes oder Knochens gibt. Häufig ist vor dem Zahnersatz eine Sanierung der Zähne oder des gesamten Gebissapparates notwendig. Hierfür wird ein sogenanntes Sanierungskonzept erstellt. Danach wird eine Abformung erstellt – auch Abdruck genannt. Es wird dabei zwischen der anatomischen und der Funktionsabformung unterschieden. Generell wird bei der anatomischen Abformung ein Abbild der Zähne mitsamt den Schleimhäuten und Bändern im Ruhezustand erstellt, während die Funktionsabformung eine Abformung im bewegten Zustand erstellt.

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Anhand dieser Abformungen wird der Zahnersatz im zahntechnischen Labor erstellt um danach die Anpassung beim Patienten vorzunehmen.

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Eine gründliche Nachsorge ist das wichtigste um die Prothese längst möglich zu erhalten.

Prothetik

Prothetik - Zahnersatz

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